Über uns

Salzburger Wärmestube

Mehr gefordert denn je

Arbeitslosigkeit, Einkommenseinbußen, unterdurchschnittliche Erwerbseinkommen bei überdurchschnittlich hohen Lebenshaltungskosten, (Aus-)Bildungsstand, Schicksalsschläge, die Folgen der Wirtschaftskrise. Der Weg in die Armut ist oft schneller beschritten als man es sich vorstellen kann. Und das schlimmste daran – sehr schnell geht es nur noch ums nackte Überleben. Als private Initiative hilft die Salzburger Wärmestube Menschen in Not mit dem Notwendigsten. Die Zahl jener die hierher kommen, steigt dramatisch.

Hier zählt jeder Cent!

Der Verein Salzburger Wärmestube bringt an jedem Wochenende bis zu 250 warme Mahlzeiten auf den Tisch. Auch an Feiertagen, wenn andere Einrichtungen geschlossen haben, sind die Türen geöffnet. Aufgerechnet auf einen Monat sind das bis zu 1.000 Mahlzeiten. Bis Jahresende werden es insgesamt rund 12.000 Essensausgaben sein. Die Bilanz ist erschreckend und macht nachdenklich: Die Salzburger Wärmestube verzeichnet rasante Anstiege!

Mehr als eine Essenausgabe

Die Menschen, die die Salzburger Wärmestube aufsuchen, sind obdachlos oder bedürftig. Menschen unterschiedlichsten Alters oder Schicht kommen aus finanzieller Not mehrmals im Monat hierher essen. Den Hauptanteil nehmen Menschen zwischen 25 und 50 Jahren ein. Jene, die hierherkommen, finden einen Ort der Begegnung, ein soziales Netz und wenigstens ein paar Stunden Wärme und Geborgenheit.

Privatinitiative im Dienst der Gesellschaft

Selbstverständlich ist die Salzburger Wärmestube auf die Hilfe und Unterstützung von Spendern angewiesen. „Ohne die großzügige und unbürokratische Hilfe unserer Spender könnten wir nicht helfen. Und trotzdem wird die Not vieler Menschen größer. Einrichtungen wie die Salzburger Wärmestube sind für viele oft der letzte Anker in der Gesellschaft. Manchmal platzen wir wirklich aus allen Nähten,“ sagt Johannes Orsini-Rosenberg, Obmann des Vereins. „Mit Hilfe unseres „Botschafters“ Gerry Friedle konnten wir die Spendenhöhe jedes Jahr erhöhen, um so ein ganzes Jahr zu wirtschaften,“ so Orsini-Rosenberg.

Damit wir noch mehr helfen können, brauchen wir auch Ihre Spende!